Der Ausbau der Reichenhaller Straße schlägt seit Wochen hohe Wellen. Dabei sind sich angesichts des zum Teil desolaten Zustands alle Beteiligten darüber einig, dass dieser dringend erfolgen muss. Auseinander gehen die Meinungen lediglich beim Wie. Und so schickte Bürgermeister Markus Hiebl bei der Stadtratssitzung am Dienstagabend gleich eines vorne weg: "Es geht heute nicht um eine Grundsatzdebatte, ob Radschutzstreifen oder nicht." Daran hielten sich auch alle Ratsmitglieder und sorgten mit ihrem einstimmigen Beschluss dafür, dass die europaweite Ausschreibung in die Wege geleitet wird und die Stadt wohl nicht auf Fördermittel und Beiträge verzichten muss. Im Juli werden dann zwei Varianten vorgestellt, aus denen der Stadtrat wählen kann.