Bad Reichenhall
Luisenbad-Baustelle: Arbeiten mit Pendlerausweis

Nach einer Corona-Pause geht es auf der Luisenbad-Baustelle mit Schutzmaßnahmen weiter

20.04.2020 | Stand 21.09.2023, 3:29 Uhr

Nach einer kurzen Corona-Pause wird auf der Baustelle seit 1. April wieder gearbeitet. −Foto: Corinna Anton

Kurzzeitig hat die Corona-Krise die Großbaustelle in der Reichenhaller Fußgängerzone gestoppt. Inzwischen gehen die Arbeiten auf dem Luisenbad-Areal weiter, jedoch mit Schutzmaßnahmen, wie das Bau- und Immobilienunternehmen Hillebrand auf Nachfrage der Heimatzeitung mitteilt. Auch der Fertigstellungstermin Ende 2021 könne eingehalten werden.

Ein Hotel mit 294 Betten, drei Wohnhäuser mit insgesamt 62 Wohneinheiten und Gewerbeflächen mit circa 250 Quadratmetern entstehen derzeit zwischen Ludwigstraße und Ortenaupark. Auch fünf Ferienwohnungen, ein Gastgarten sowie eine Tiefgarage mit 187 Stellplätzen sind vorgesehen.

Bauherr ist das Unternehmen Hillebrand aus Wals. Um aus Österreich nach Reichenhall zu kommen, brauchen die Mitarbeiter derzeit einen Pendlerausweis, den sie bei den Kontrollen vorzeigen müssen, damit sie die Grenze passieren dürfen.

Einen offiziellen Baustopp der Behörden gab es wegen Corona nicht. Jedoch entschloss sich das Unternehmen, die Luisenbad-Baustelle am 13. März kurzzeitig zu schließen, "um alle vorgeschriebenen Schutzmaßnahmen vorzubereiten, zu testen und umsetzen zu können", wie Diplomingenieur Karl-Heinz Rossmann erklärt, der den Bereich Projektentwicklung und Projektmanagement bei Hillebrand leitet. Es gebe "ein breites Maßnahmenpaket für die Bauarbeiter vor Ort sowie alle Büroangestellten, die an und auf der Baustelle tätig werden".

Mehr dazu lesen Sie im Reichenhaller Tagblatt/Freilassinger Anzeiger am Dienstag, 21. April.