"Wir versuchen etwas am Faschingssonntag 2022 was auf die Beine zu stellen", sagt Rita Kapferer, Präsidentin von Sing-Sang Teisendorf im Gespräch mit der Heimatzeitung.
Bereits 1881 war der erste Faschingszug in Teisendorf. 2021 wäre das 140-jährige Bestehen des nah wie fern bekannten und beliebten Gaudiwurms gewesen – Fehlanzeige wegen Corona. Trotz Absage der Jahresversammlung am 11. November lassen sich die Faschingsgesellschaft Sing-Sang Teisendorf und ihre Präsidentin Rita Kapferer, im "Hauptberuf" Krankenschwester, nicht unterkriegen.
Sie erzählt, dass der Verein jetzt schon an die Musikkapellen und Fußgruppen, natürlich auch an andere Faschingsvereine appelliert, etwas vorzubereiten. "Wir versuchen wirklich, das durchzuziehen. Auch die Traunsteiner und Waginger Faschingsgesellschaften wollen einen Faschingszug machen. Egal wie die Rahmenbedingungen sind: Wir machen was."