Freiheit sei eines seiner großen Lebensthemen. Der freie Wille, unabhängig von Notwendigkeit und Zwang, ja oder nein sagen zu können, das Gegebene anzuerkennen oder es abzulehnen, bedeute für ihn Freiheit. Deshalb ist Hans Söllner vehement gegen die Impflicht, wie der Liedermacher und Oberbürgermeisterkandidat in Bad Reichenhall (Landkreis Berchtesgadener Land) in einer Presseaussendung mitteilt: "Eine gesetzliche Pflicht, sich eine Spritze geben zu lassen, das ist Wahnsinn, das möchte ich nicht. Ich will selbst entscheiden, was in meinen Körper und vor allem in den Körper meiner Kinder reinkommt und was nicht."
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Früher seien seine Feindbilder Strauß, Gauweiler, Zimmermann gewesen. Heute sei sein Lieblingsfeindbild Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Der Sinn von Politik ist nach Söllners Meinung, dass Menschen in einem öffentlichen Raum in Freiheit, jenseits von Gewalt, Zwang und Herrschaft, miteinander verkehren, Gleiche mit Gleichen, die alle Angelegenheiten durch das Miteinander-Reden und das gegenseitige Sich-Überzeugen regeln.
Schon immer habe er den Politikern und denen "da oben" ganz genau aufs Maul geschaut, sagt er, der sich nun selbst um den Platz des Stadtoberhaupts bewirbt, aber es anders machen möchte: Nicht Bürgermeister sein, sondern mit Bürgern meistern, was getan werden muss: Sich unter anderem für ein gerechteres Schulsystem, für mehr Umweltschutz und besseren Tierschutz einsetzen. Deshalb hat sich Söllner jetzt selbst zum "Hühnerbeauftragten" ernannt, da er seit Jahrzenten Vegetarier ist und sich seit langem für Tierrechte und für die Umwelt einsetzt.
− red
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