Der Fußball ist und bleibt voraussichtlich die dominierende Sportart in Europa. Doch in den vergangenen Jahren konnten Nischensportarten ein starkes Wachstum hinlegen: Ein immer größerer Trend wird dabei auch das noch weitgehend unbekannte Kanupolo, das nun auch nach Freilassing überschwappt. Denn Dank einer geplanten Kooperation der ESV-Handballabteilung mit dem Verein Kanupolo Salzburg können ab Anfang Mai auch Kinder aus der Grenzstadt in diesen Sport hineinschnuppern. Das Prinzip ähnelt dem Fußball oder Handball. Wer in der vorgegeben Spielzeit mehr Bälle im Tor versenkt, gewinnt. Der Kniff dabei ist, dass das ganze im Wasser stattfindet. Gespielt wird im Einerkajak, in einer Mannschaft von acht Personen, wobei drei zum Auswechseln bereit stehen. Die Tore befinden sich zwei Meter über der Wasseroberfläche.