Berchtesgadener Land
Am letzten Schultag: Verstärkerbusse fahren früher

Landratsamt hofft auf Zuschüsse für mehr Schulbusse auch im kommenden Schuljahr

26.07.2021 | Stand 19.09.2023, 22:15 Uhr

Geordnetes Einsteigen und Masken in Zeiten von Corona. Pandemiebedingt werden auch mehr Busse eingesetzt. −Foto: Archiv RT/Höfer

Der Landkreis Berchtesgadener Land setzt bis zum Schuljahresende mehr Busse für die Schülerbeförderung ein, um die Ansteckungsgefahr mit Covid-19 zu reduzieren.

Am letzten Schultag orientieren sich die Rückfahrzeiten der Verstärkerbusse am vorzeitigen Unterrichtsende, teilte das Landratsamt am Montagmittag mit. Und: Planungen, die zusätzlichen Beförderungsangebote auch im kommenden Schuljahr weiterführen, laufen bereits.

Am letzten Schultag vor den Sommerferien ist es üblich, dass der Unterricht vorzeitig endet. Danach richten sich am Donnerstag, 29. Juli, auch die Rückfahrzeiten der insgesamt acht vom Landkreis pandemiebedingt für die Schülerbeförderung eingesetzten Verstärkerbusse. Die Vorverlegung der Abfahrtszeiten wurde jeweils zwischen den Verkehrsunternehmen und den weiterführenden Schulen abgestimmt.

Warten auf Zuschuss-Richtlinie des Freistaats

Der Landkreis strebt an, auch im Schuljahr 2021/2022 Verstärkerbusfahrten in Auftrag zu geben. Die Förderrichtlinie des Freistaates Bayern zur Bezuschussung von erhöhten Beförderungskapazitäten im nächsten Schuljahr liegt bislang jedoch noch nicht vor.

Nähere Einzelheiten zum künftigen Einsatz von Verstärkerfahrten will der Landkreis am Beginn des neuen Schuljahres bekanntgeben.

− red