Mit einem Schutz- und Hygienekonzept sowie den notwendigen Beschlüssen ebnete der Ainringer Gemeinderat in einer Sondersitzung am Dienstag den Weg für die Freibadöffnung noch in den Pfingstferien ab 8. Juni. Der Eintritt kostet in der Frühschicht zwei Euro und in der Mittags- und Abendschicht jeweils drei Euro. Die Höchstzahl der Besucher ist zwar begrenzt, dies dürfte aber nur an vereinzelten Tagen zu Engpässen führen.
Das Schutz- und Hygienekonzept ist laut Auskunft von Kämmerer Thomas Schlosser der aktuell geltenden 5. Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung sowie dem Rahmenhygienekonzept Sport angepasst. An der Kasse werden Flyer mit den wichtigen Informationen ausgelegt und den Besuchern in die Hand gegeben. Laut Bürgermeister Martin Öttl muss sich beim Freibadbesuch pro Familie eine Person registrieren.
Schlosser führte aus, dass die maximale Besucherzahl von Menschen, die sich gleichzeitig im Bad aufhalten, auf 775 festgelegt ist. Im Laufe der späteren Diskussion erklärte er, dass dies eine Zahl sei, die in einem durchschnittlichen Sommer nur an wenigen Tagen überschritten werde. Besuchereintritte von 3500 bis 4000 erreiche das Freibad an besonders heißen Tagen an Sonn- und Feiertagen. Die Besuchszeiten seien in drei Schichten geteilt, um die Zahlen zu entzerren. Damit keine langen Wartezeiten vor der Kasse entstehen, seien die Tarife einfach gestaltet.
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