Steigende Lebensmittel- und Energiekosten sowie die teilweise Angebotsverknappung bei den Lebensmittelgeschäften bis hin zu leeren Regalen zeigen jetzt auch erste Auswirkungen auf die "Tafel Arnstorf".
Zu den acht Ausgabestellen in den Landkreisen Rottal-Inn und Dingolfing-Landau kommen immer mehr Menschen, auf der anderen Seite nehmen die Lebensmittel-Spenden aktuell ab. "Das Ziel der Tafeln ist, Lebensmittel vor der Mülltonne zu retten", sagt Renate Langgartner, bei der Hans-Lindner-Stiftung zuständig für die Tafel Arnstorf. Mehr und mehr rückte aber der soziale Gedanke in den Mittelpunkt.
Der Zulauf nimmt stetig zu: "Die Zahl der Abholer bei der Tafel Arnstorf ist an allen acht Ausgabestellen von Woche zu Woche unterschiedlich. Es ist jedoch überall ein erhöhter Zulauf erkennbar. In der Spitze haben wir bisher annähernd eine Verdoppelung der versorgten Personen zu verzeichnen", konstatiert Langgartner.
