Zenting

Zone 30 und Rechts-vor-Links – oder 50 km/h und blitzen?

Verkehrssituation im Zentinger Sommerreithweg beschäftigt weiter die Behörden und den Gemeinderat

26.09.2022 | Stand 26.09.2022, 5:00 Uhr

Die Verkehrsproblematik im Sommerreithweg sowie der Sonnenstraße in Zenting ist nun schon länger bekannt und führt immer wieder zu Diskussionen sowie dem ständig wiederkehrenden Wunsch der Anwohner nach Verkehrsüberwachung. Im Rahmen der vergangenen Gemeinderatssitzung lud Bürgermeister Dirk Rohowski nun Hauptkommissar Alexander König von der Dienststelle in Grafenau und Hauptkommissar Martin Resch von der Dienststelle in Freyung als zuständigen Sachbearbeiter ein, um die Räte und die anwesende Bürgerschaft ausführlich über die Sachlage und mögliche Lösungen zu informieren.

Um dies im Bereich Sommerreithweg, Ebenfeld und Sonnenstraße zu ändern, dafür gibt es aus Sicht von König und Resch zwei rechtssichere Möglichkeiten: Entweder die Entfernung aller "30er"-Taferl, die sowieso nötige Anbringung des fehlenden Ortseingangsschildes aus Richtung Grausensdorf und anschließend Kontrollen auf die dann gebotenen, innerorts üblichen 50 Stundenkilometer. Oder aber die Ausweisung einer "Zone 30" – dies aber ausdrücklich mit aller Konsequenz, was im Detail heißt: Abbau aller in dem Bereich angebrachten Verkehrsschilder und "Rechts vor Links" im gesamten Bereich. Dazu nötig sei dann aber auch, dass die Sichtdreiecke rigoros freigeschnitten und dann auch freigehalten werden müssen.

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