Der ZAW Donau-Wald, zuständig für die Kreise Deggendorf, Regen, Freyung-Grafenau und Passau, will in den nächsten drei Jahren Mülltonnen mit Chips ausstatten.
Damit sollen nicht oder nicht korrekt angemeldete Tonnen erkannt werden. Auf längere Sicht könnte dann auch das Gebührensystem so umgestellt werden, dass es günstiger wird, wenn man seine Tonne nicht so oft leeren lässt.
Der ZAW schätzt, dass etwa zwei Prozent der 60-Liter-Tonnen, ein Prozent der 80- bis 240-Liter-Tonnen und 0,25 Prozent der großen Rolltonnen, die geleert werden, tatsächlich gar nicht angemeldet sind. Stimmt die Schätzung, dann gehen dem ZAW dadurch 380.000 Euro an Gebühren im Jahr verloren.