"Passau packt an, was nötig ist"
Weitere 4,5 Millionen für Passauer Klinikum: Holetschek übergibt Förderscheck

29.07.2022 | Stand 22.09.2023, 1:37 Uhr

Gesundheitsminister Holetschek lobte die Arbeit des Passauer Klinikums. −Foto: Sven Hoppe/dpa

Das Klinikum Passau kann sich über eine weitere Förderung von 4,5 Millionen Euro freuen. Damit soll die digitale Behandlungsdokumentation ausgebaut werden. Am Freitag hat Gesundheitsminister Klaus Holetschek den Förderscheck übergeben.



Für den Gesundheitsminister ist das Klinikum Passau ein Vorbild in Hinsicht auf die Verbesserung von digitalen Prozessen in Kliniken, die die Versorgungsqualität und die Patientenzufriedenheit verbessern. Eine Förderung sei deshalb klar: "Wir unterstützen das Klinikum dabei mit Mitteln aus dem Krankenhauszukunftsfonds."

Auch ein wichtiges Bauprojekt des Klinikums unterstützt das Gesundheitsministerium. Damit soll das Klinikum weiter saniert und der Weg für die Erweiterung des Bettenhauses freigemacht werden. Dafür stelle der Freistaat 33,3 Millionen Euro zur Verfügung, so Holetschek.

Insgesamt 96 Millionen Euro für Baumaßnahmen

Der Minister ergänzte: "Mit dem Erweiterungsbau Nordost und der OP-Sanierung sind zudem zwei weitere Maßnahmen bereits im Jahreskrankenhausbauprogramm ausgewiesen. Insgesamt stellt der Freistaat somit aktuell rund 96 Millionen Euro für Baumaßnahmen am Klinikum Passau bereit." Er lobte die Arbeit des Klinikums: "Das Klinikum Passau packt an, was nötig ist, um heute und in Zukunft eine gute Versorgung für die Menschen zu sichern. Das gilt bei den Bau- und Sanierungsmaßnahmen wie auch beim wichtigen Thema Digitalisierung."

Insgesamt stehen im Krankenhauszukunftsfonds für die bayerischen Plankrankenhäuser Fondsmittel in Höhe von rund 590 Millionen Euro zur Verfügung. Der im Rahmen des "Zukunftsprogramms Krankenhäuser" für den Krankenhauszukunftsfonds (KHZF) zur Verfügung gestellte Bundesanteil deckt 70 Prozent der jeweils förderfähigen Projektkosten.

− red