Passau
Vorstoß für Medizincampus Niederbayern - Bayreuth als Vorbild

07.08.2019 | Stand 19.09.2023, 5:38 Uhr

Bayreuth macht es Passau in Sachen Medizincampus vor, davon sind die CSU-Abgeordneten Gerhard Waschler (3.v.r.) und Walter Taubeneder (r.) überzeugt. Sie informierten sich vor Ort bei Dr. Reiner Hofmann von der Uni Bayreuth (v.l.), Prof. Dr. Thomas Rupprecht, Ärztlicher Direktor des Klinikums Bayreuth, Bastian Pausewang, Technischer Direktor des Klinikums, Alexander Mohr, Kaufmännischer Direktor des Klinikums, sowie Bayreuths Landrat Hermann Hübner. −Foto: Klinikum Bayreuth

Die Passauer CSU-Landtagsabgeordneten Walter Taubeneder und Gerhard Waschler haben das Klinikum Bayreuth besucht, um sich Anregungen für die mögliche Errichtung einer medizinischen Fakultät in Passau zu holen. Sie sehen in dem Medizincampus Oberfranken mit den Standorten Bayreuth und Erlangen/Nürnberg ein Vorbild für einen möglichen Medizincampus Niederbayern.

Damit "könnten wir in Zukunft umfänglich auch in Niederbayern jungen Menschen eine Ausbildung zur Ärztin oder zum Arzt ermöglichen und damit die Zahl der Medizinstudienplätze in Bayern weiter erhöhen", erklärten Taubeneder und Waschler nach ihrer Rückkehr aus Bayreuth in einer Pressemitteilung.

"Ein innovatives Kooperationsmodell" zwischen Universität Passau und Klinikum Passau (Uniklinikum) sowie Kooperationspartnern in Deggendorf/Metten und dem Bezirk Niederbayern wäre nach Ansicht der beiden nach einem Besuch des Standorts Bayreuth zwar ein schwieriger, aber "mittelfristig durchaus realistisch gangbarer Weg".

"Der Medizincampus Niederbayern wäre ein großer und wichtiger Fortschritt für unsere kommunale Krankenversorgung und für unsere gesamte Region", so Taubeneder und Waschler.–pnpMehr dazu lesen Sie kostenlos mit PNP Plus und in der Mittwochsausgabe der Passauer Neuen Presse am Online-Kiosk.