Die Gefahr, dass der "Geheimnisvolle Adventskalender", wie schon im letzten Jahr, seine Pforten nicht mehr öffnen kann, ist nun in greifbare Nähe gerückt. Die Dekoration steht, im Weihnachtswald schillern schon die 9000 Kugeln an den illuminierten Tannenbäumen, es wurde geschrieben, komponiert, geprobt und nun? Die Macher des Adventskalenders haben sich für eine Voraufführung entschieden, um dem Publikum einen Einblick zu gewähren und den Kindern etwas von der Vorfreude der Adventszeit zu ermöglichen. Voraussetzung ist natürlich, dass die Inzidenz bis zum Mittwoch unter 1000 bleibt, denn dann sind Veranstaltungen, wie die Aufführung der "Schneekönigin" oder vom "tapferen Zinnsoldaten" überhaupt möglich.
Für die nötigen Bedingungen wurde gesorgt. Die Plätze sind großzügig angeordnet und bei der möglichen Auslastung in der Josephskirche sind sogar weniger als 20 Prozent an Zuschauern eingeladen, sich die vier Borstellungen am Mittwoch anzusehen. Voraussetzung ist die 2G-Plus-Regel, das bedeutet, die Zuschauer sollten geimpft oder genesen sein und dazu einen aktuellen Test mitbringen. Kinder bis zwölf Jahre sind von dieser Regelung ausgenommen. Gezeigt wird um 16.30 Uhr das Märchen von der "Schneekönigin", um 17.30 Uhr stellt der "Zinnsoldat" seine Tapferkeit unter Beweis. Um 18.30 Uhr erobert "Aladin" die Wunderlampe und das Herz der schönen Prinzessin und zum Abschluss um 19.30 Uhr wird das Schauspiel "Scrooge 1" als szenische Lesung präsentiert.
"Wir gehen dieses Risiko ein, weil wir in außergewöhnlichen Zeiten leben und jedem, der am Mittwoch kommen möchte, legen wir nahe, zuvor den Inzidenzwert zu überprüfen. Wenn wir unter 1000 liegen, öffnet sich der Schrank und der Weg in den Geheimnisvollen Adventskalender ist frei." Kartenreservierungen und Informationen unter www.theater-fuer-die-jugend.de und ✆ 08678/237013.
− red
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