Nach einer umfangreichen Fahndung hat die Polizei am Donnerstag die traurige Gewissheit bekannt gegeben: Ein vermisster Rosenheimer ist beim Bergsteigen im Landkreis Traunstein tödlich verunglückt.
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Verwandte meldeten den 50-Jährigen aus dem Raum Rosenheim am Mittwoch als vermisst, als dieser nicht an seinem Arbeitsplatz erschien war. Einsatzkräfte von Polizei und den Bergwachten Marquartstein und Grassau suchten im Rahmen einer groß angelegten Fahndung am Mittwochabend im Bereich des Hochgern nach dem Vermissten, nachdem sein Fahrrad am Hochgernhaus identifiziert worden war. Neben der alpinen Einsatzgruppe der Polizei war auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz.
In Steilrinne abgestürzt
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit fanden sie den Vermissten tot in etwa 1600 Metern Höhe in einer felsdurchsetzten Steilrinne unterhalb des Hochlerch-Gipfels. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der Bergsteiger einen kleinen Steig beging, dort ausrutschte, abstürzte und so tödlich verunglückte. Die Bergung des Toten mit etwa 20 Einsatzkräften dauerte laut Polizei etwa zwei Stunden.
− ajk
