"Weißbier im Blut" heißt der neue Film mit dem Passauer Kabarettisten Sigi Zimmerschied. Gedreht im Bayerischen Wald, war am Montag nun der letzte von insgesamt 22 Drehtagen.
Der Bayerische Wald ist eine Art Paradies für Filmemacher. Fragt man beim Bauern, ob man bei ihm vielleicht drehen dürfte, sagt er: "Freili, wann kommt’s denn?" Ein anderer Anwohner in Rinchnach im Landkreis Regen verleiht spontan sein Auto – "stellts es wieder hin, wenn’s fertig seids!" Und wenn ein globaler Virusausbruch am 16. März die Dreharbeiten beendet, die am 2. März erst begonnen hatten, dann sagen die Waidler zu ihren Filmleuten: "Werds doch ned des ganze Zeug auf Minga fahrn! Lassts alles steh’ und dann kemmts wieder!"
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Drei Monate später stand tatsächlich alles parat. Am Montag war nun der letzte von insgesamt 22 Drehtagen für die bayerische Komödie "Weißbier im Blut" mit dem Passauer Schauspieler und Kabarettisten Sigi Zimmerschied in der Hauptrolle des Kommissars Kreuzeder, der sich mit viel Weißbier bei der Wirtin (Luise Kinseher) seiner Frühpensionierung entgegensäuft – worauf ihm eine Polizeipsychologin (Brigitte Hobmeier) als unterstützende Begleiterin zugeteilt wird.