An Grenze zu Tschechien
Seit Silvester vermisst: Noch immer keine Spur von 40-Jährigem

11.01.2022 | Stand 22.09.2023, 3:08 Uhr

Im Gebiet von Rachel (Foto) und Lusen wird nach dem vermissten Tschechen gesucht. −Foto: Archiv

Von dem vermissten Tschechen fehlt auch nach einer Woche noch immer jede Spur. Seit Mittwoch, 5. Januar, wird nach dem 40-Jährigen gesucht.



Wie berichtet, hatte ein tschechischer Staatsbürger am Mittwochabend die Polizei in Grafenau informiert, dass ein guter Bekannter von ihm – ebenfalls Tscheche – seit 31. Dezember abgängig sei. Zunächst suchten die tschechischen Rettungsorganisationen, dann auch die bayerischen, weil vermutet wird, dass sich der 40-Jährige im Grenzgebiet zu Deutschland verlaufen hatte.

Ein Polizeihubschrauber, Bergwacht-Bereitschaften, Rettungshundestaffeln und die Nationalparkwacht machten sich auf die Suche. Das Auto des Vermissten war in der Ortschaft Modrava gefunden worden.

"Nach der groß angelegten Suche waren die Bergretter am 7. Januar nochmal möglichen Fußspuren nachgegangen. Jetzt halten sie weiter im Rahmen ihrer Diensteinsätze Ausschau. Seit Silvester hat sich ja die Wettersituation grundlegend geändert. Da lag noch nicht so viel Schnee", schildert Grafenaus stv. Polizeichef Andreas Fuchs die aktuelle Situation.

Hier noch einmal die Personenbeschreibung: Der Mann ist ca. 180 cm groß und hat sehr lichtes, kurzes, graues Haar. Bekleidet ist er mit einer blauen Jeans und einer schwarzen Jacke. Hinweise bitte an die PI Grafenau, ✆ 08552/96060.

− ga/ul