"Nach der vielen Arbeit Schwere, an Leonhardi die Rösser ehre", heißt es in einer alten Bauernregel. Prächtig geschmückte Pferdegespanne und Festwägen, Reiter mit stolzem Gesichtsausdruck, der Herold mit der Fahne des heiligen Leonhard, Taferlbuam, die ihre jeweilige Gruppe in der Prozession anführen: Hoch zu Ross war man am Sonntag, 7. November, in Kirchweidach wieder auf den Spuren des Schutzheiligen der Pferde, Fuhrleute, Reiter, Rossknechte, der Gefangenen und Hilfsbedürftigen unterwegs – des heiligen Leonhard.
Eindrucksvoll war der 290. Leonhardi-Fest-Ritt bei ruhigem, schönem...