In mehreren Bundesländern haben an diesem Wochenende die Sommerferien begonnen. Das führte am Samstag zu dichtem Reiseverkehr. Die Polizei war im Dauereinsatz. Mehrere Unfälle auf der A3 im Raum Passau endeten glimpflich.
Wie die Polizei mitteilte, habe bereits ab Freitagnachmittag auf der A3 in südlicher Fahrtrichtung dichter Reiseverkehr eingesetzt. Besonders in der Nacht zum Samstag und am Samstagvormittag sei die Verkehrspolizei Passau deswegen durchgehend im Einsatz gewesen.
Am Vormittag seien drei Unfälle kurz hintereinander passiert. Auf Höhe Windorf übersah der Fahrer eines Kleintransporters beim Spurwechsel einen Audi und touchierte dessen rechte Seite. Nur kurze Zeit später kam es auf der Rastanlage Donautal-West zu einem Zusammenstoß zwischen einem Lkw und einem Audi, nachdem der Lastwagenfahrer beim Ausparken den abgestellten Pkw übersah. Des Weiteren ereignete sich auf Höhe Ruhstorf ein Auffahrunfall mit insgesamt vier beteiligten Fahrzeugen. Eine rumänische Großfamilie war mit drei Fahrzeugen in Richtung Österreich unterwegs. Verkehrsbedingt musste der Vordermann abbremsen, was die hinteren beiden nicht rechtzeitig erkannten und nacheinander auffuhren. Auch ein vierter Autofahrer aus Baden-Württemberg schaffte es nicht mehr zu bremsen und fuhr ebenfalls noch auf.
Glücklicherweise sei bei den Unfällen niemand verletzt worden. Laut Polizei entstand ein Schaden von etwa 30.000 Euro.
Diverse Pannenfahrzeuge und ein Rückstau an der Rastanlage Donautal aufgrund vieler "Vignetten-Käufer" hielten die Autobahnpolizei zusätzlich in Schach.
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