Kulturpreisträger Reinhard Mader aus Tittling (Lkr. Passau) hat Prominenz und Kollegen in seinen verträumten Steinbruch nach Fürstenstein zum Atelierfest geladen.
So geht ganz große Kunst: Pandemiebedingt erst ein Jahr nach Erhalt des Kulturpreises hat Steinbildhauer Reinhard Mader zur zugehörigen Werkschau in sein Freiluft-Atelier in einem verträumten Steinbruch geladen. Dieser "und Maders Schaffen sind ein Gesamt-Kunstwerk voller Atmosphäre", attestiert Kulturreferent Christian Eberle.
Eine große Hangwiese am Wald, ein paar hundert Meter Fußmarsch oder Spaziergang, je nach Tempo, durch einen Weiler in den Wald. Riesige Banner hängen zwischen den Bäumen. Kunst ist darauf abgebildet, Maders Kunst. Bevor der Waldweg sich auf einen Vorplatz öffnet, warten rechts kleinere Werke, nun im Original, auf die Besucher. Hier und dort stehen Party-Tische mit Blümchen drauf, Wagen mit Essen und Getränken. In einem offenen Schuppen drei Musiker, der Schlagzeuger hockt samt Schlagwerk auf einem Autoanhänger.