Passau
Region Passau braucht Vergleich mit München nicht zu scheuen

07.10.2019 | Stand 20.09.2023, 21:36 Uhr

Freuen sich auf die Zusammenarbeit: (v.l.) der Wirtschaftsreferent Stadt Passau Werner Lang, Heidi Bartl (Wirtschaftsförderin Stadt Passau), OB Jürgen Dupper, Vanessa Peter (Projektmanagerin im Bereich Wirtschaft), Julia Bösl-Sachse (Projektmanagerin für Bereich Kultur), Landkreis-Kulturreferent Christian Eberle, Landrat Franz Meyer, Regierungsdirektor Armin Diewald und die Leiterin der Wirtschaftsförderung am Landratsamt Heidi Taubeneder. −Foto: Windpassinger/LRA

Ein Jahr ist es her, dass Stadt und Landkreis Passau beschlossen, ihr Regionalmanagement gemeinsam auf neue Füße zu stellen. Zwei Projekte wollen Rathaus und Landratsamt vorantreiben: Das eine soll für die Wirtschaftsregion Passau werben, das andere soll die Bindung der Jugend an ihre Heimat durch gezielte Kulturprojekte stärken. Anfang Mai nahmen die beiden neuen Projekt-Verantwortlichen ihre Arbeit auf. Was bisher geschah und was noch folgen soll, erklärten sie nun dem Kreisausschuss.

Vanessa Peter ist für das Handlungsfeld "Wettbewerbsfähigkeit" zuständig. In den Fokus rückt sie vor allem den Vergleich mit München, den der Raum Passau nicht zu scheuen braucht, wie ihre Grundlagenrecherche ergeben hat. So können Stadt und Landkreis Passau insbesondere mit günstigeren Mieten, niedrigeren Lebenshaltungskosten, einer sehr guten Kinderbetreuung und einer hohen Lebensqualität punkten.

Julia Bösl-Sachse bearbeitet den Bereich "Regionale Identität". Mit Kinder- und Jugendkulturtagen möchte sie ein neues Highlight im Veranstaltungskalender auf die Beine stellen. Das Konzept sieht jährlich drei Veranstaltungstage vor. Das Thema der Kinder- und Jugendkulturtage 2020 soll "dahoam in Passau" lauten. −skaMehr dazu lesen Sie kostenlos mit PNP Plus und in der Montagsausgabe Ihrer Passauer Neuen Presse (Landkreis) vom 7. Oktober am Online-Kiosk.