Weil die sozialen Netzwerke dazu verleiten, sich in seiner eigenen Stimmungsblase zu bewegen, wollten es die Verantwortlichen der Initiatoren von "Ostbayern sieht Schwarz" genau wissen.
Sie gaben eine Umfrage bei einem Meinungsforschungsinstitut (Insa-Consulere GmbH, Erfurt) in Auftrag. Zwischen Freitag und Montag wurden online oder telefonisch 1000 Menschen in Ostbayern befragt, die das politische Stimmungsbild von mehr als zwei Millionen Wahlberechtigten in knapp 30 Städten bzw. Landkreisen widerspiegeln. "Wir wollten eine fundierte, wissenschaftliche Grundlage", erklärt Christoph Huber, der zusammen mit seinem Bruder Johannes das Modehaus Garhammer führt, die Initiative von "Ostbayern sieht Schwarz" als Auftraggeber der Umfrage.
Eine knappe Mehrheit von 51 Prozent zeigt sich demnach eher (24 Prozent) oder sehr (27 Prozent) unzufrieden mit dem Corona-Krisenmanagement der bayerischen Staatsregierung.