Hengersberg. Gestern gegen 21.35 Uhr kontrollierten Fahnder der VPI Deggendorf im PP Ohetal Süd einen Pkw mit mitteldeutscher Zulassung. Bei der Überprüfung des Fahrers mit dortigem Wohnsitz und Wurzeln in Südosteuropa wurde festgestellt, dass zwar eine in seinem Heimatland ausgestellte Fahrerlaubnis besteht, er jedoch von deutschen Behörden mit einer Fahrerlaubnissperre belegt worden war. Der Zeitraum der Sperre ist zwar bereits abgelaufen. Er hätte jedoch einen Antrag auf Wiedererteilung seiner Fahrberechtigung stellen müssen. Da er dies unterließ hat er tatbestandsmäßig den Straftatbestand Fahren ohne Fahrerlaubnis erfüllt. Ein dementsprechendes Verfahren wurde eingeleitet, die Weiterfahrt unterbunden.
Heute gegen 01.45 Uhr kontrollierten Fahnder der VPI Deggendorf an der Anschlussstelle Bogen einen Pkw mit südosteuropäischer Zulassung. Bei der Überprüfung des Fahrers wurde festgestellt, dass er lediglich einen englischen Lernführerschein vorweisen konnte, welcher in Deutschland nicht zur Fahrberechtigung ausreicht. Ein dementsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde unterbunden.
Heute gegen 02.40 Uhr kontrollierten Fahnder der VPI Deggendorf an der Anschlussstelle Metten einen Pkw mit mitteldeutscher Zulassung. Bei der Überprüfung des Fahrers wurde festgestellt, dass er bereits seit fast sechs Jahren in Deutschland wohnhaft ist und arbeitet. Seinen in der Heimat, einem Nicht-EU-Staat, ausgestellten Führerschein hätte er umschreiben lassen müssen. Da er der Verpflichtung nicht nachkam wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen den Halter wird ebenfalls ein Verfahren wegen Ermächtigen dazu eingeleitet.
