Die Stadtgemeinde bekommt einen modernen und zukunftsfähigen Mobilfunkstandort, der das Mobilfunknetz der Deutschen Telekom ergänzen wird. Dies verspricht die Deutsche Funkturm GmbH (DFMG), in deren Auftrag in den vergangenen Wochen an der Eisenbahnlinie kurz vor dem Parkplatz bei Langenisarhofen ein 30 Meter hoher Schleuderbetonmast aufgestellt worden ist. Da der Bereich noch zur Gemarkung Niedermünchsdorf und damit zur Stadt Osterhofen gehört, hatte der Bauausschuss das Vorhaben im September 2019 abgesegnet.
Die Technik wird "outdoor" installiert Der neue Mobilfunkmast soll das LTE-Netz der Telekom in Osterhofen und entlang der Bahnstrecke sowie der Bundesstraße 8 ergänzen. Der Funkmast wird noch mit einem sechs Meter hohen Aufsatzrohr mit 1,10 Meter Durchmesser und zwei Plattformen ausgestattet. Die Technik wird "outdoor" installiert und ist in einem Container untergebracht, für den eine Betonplatte als Fundament betoniert wird.
"Wir bauen und betreiben Mobilfunkstandorte im Auftrag der Deutschen Telekom und bieten diese auch anderen Anbietern zur Mitnutzung an", erläutert eine Sprecherin des Unternehmens. Bereits heute würde die Hälfte der geeigneten Mobilfunkmasten durch mindestens einen weiteren Anbieter oder anderen Funkkunden neben der Telekom genutzt.
Mobilfunkmast geht in sechs bis zwölf Monaten in Betrieb"Wir haben den Mast am 30. Juni fertiggestellt, der Standort kann nun von der Telekom in Betrieb genommen werden", führt die Sprecherin aus. "In der Regel geht ein Mobilfunkmast sechs bis zwölf Monate nach Baubeginn in Betrieb und kann dann von den Kunden genutzt werden."
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