Passau
Nass, kalt und friedlich: Veranstalter ziehen Bilanz zur Maidult in Passau

06.05.2019 | Stand 21.09.2023, 3:38 Uhr

Nicht nur an den Samstagen war das Dultstadl gut gefüllt. −Foto: zema-foto.de

Die Passauer Maidult ist zu Ende. Nach zehn Tagen mit überwiegend grauem, manchmal nassem Wetter. "Wochenlang kein Niederschlag und dann geht die Dult los und es regnet. Wir geben uns viel Mühe, die Dult besser und besser zu machen. Auf das Wetter haben wir aber leider keinen Einfluss", sagt Dultbürgermeister Hans-Jürgen Bauer. Trotzdem ziehen der Dultbürgermeister und die Stadt Passau eine positive Bilanz.

"Der Besucherzuspruch war besser als das Wetter", teilt Rathaussprecherin Karin Schmeller mit. Bis auf den völlig verregneten Montag seien die Besucherzahlen zufriedenstellend gewesen, auch wenn sie sicherlich nicht mit jenen von 2018 – damals herrschte zehn Tage lang Traumwetter – mithalten könnten. Dass es heuer mehr kostenlose Busse für die Dultbesucher und einheitliche Schließzeiten in den Festzelten und im Dultstadl gab, wurde laut Rathaussprecherin ebenfalls gut angenommen. "Wer mit dem Bus fahren wollte, konnte. Ausreichend Kapazität war da." Und: "Nach erster Rücksprache mit der Polizei sind die Delikte stark rückläufig gewesen, was auch mit den einheitlichen Schließzeiten zusammenhängen dürfte."

Dultbürgermeister Hans-Jürgen Bauer teilt den Eindruck: "Es ist friedlicher geworden." Das Konzept der einheitlichen Schließzeiten funktioniere.

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