Bischöflicher Schutz
Missbrauchstäter gedeckt: Vertuschung durch früheren Eichstätter Bischof

22.10.2022 | Stand 22.09.2023, 4:17 Uhr

Der frühere Eichstätter Bischof Alois Brems (1968 – 1984) hat offenbar in den 1960er-Jahren einem Pfarrer, der wegen sexuellen Missbrauchs polizeilich gesucht wurde, die Flucht ermöglicht. Die Aufarbeitungskommission der Diözese Eichstätt ist mittlerweile mit dem Fall befasst und prüft eine Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes. Nach Informationen unserer Zeitung wurde dem Geistlichen, der aus einer mittelfränkischen Kleinstadt stammt, schwerer sexueller Missbrauch Minderjähriger vorgeworfen.


Kontaktmöglichkeit für Betroffene: Opfer des Priesters sowie sexualisierter Gewalt in der katholischen Kirche können sich an den Arzt Werner Merkle in Eichstätt, 08421/97070, oder an Felizitas Schweitzer im Zentrum für Psychische Gesundheit Ingolstadt, 0841/880 30 60, E-Mail felizitas.schweitzer@klinikum-ingolstadt.de, wenden. Sie sind von der Diözese Eichstätt als unabhängige Kontaktpersonen benannt.

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