Malching
Mehr Bürgerinformation durch Runden Tisch

05.10.2022 | Stand 19.09.2023, 23:04 Uhr

Die Dorferneuerung in Malching steht vor der Tür und ein zentraler Bauabschnitt wird die Hauptstraße Richtung Dorfmitte werden. Die Teilnehmergemeinschaft setzt zukünftig wieder mehr auf Bürgerinformation, das ist das Ergebnis des ersten Runden Tisches. −Foto: Archiv Sanladerer

Mehr Informationen rund um die Dorferneuerung Malching – das ist das Ziel des Runden Tischs der neu gewählten Teilnehmergemeinschaft der Dorferneuerung Malching, der nun erstmals im Rathaus stattgefunden hat.

Eingeladen hatte der neue Vorsitzende Wolfgang Obernbichler, der zusammen mit den Vorstandsmitgliedern und erweiterten Vorstandsmitgliedern sowie Bürgermeister Georg Hofer Ideen und Vorschläge für das weitere Auftreten der Teilnehmergemeinschaft sammeln wollte. Zudem will man mit einer Stimme sprechen, wenn es um Absprachen mit dem Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) oder den örtlichen Planern der Dorferneuerung geht.

Erst ging es um Organisatorisches wie etwa das Protokoll. Schon hier gab es eine wichtige Neuerung, die in den letzten Jahren leider zu kurz gekommen war: Die Malchinger Bürgerinnen und Bürger sollen wieder besser informiert werden und deshalb soll es von den Sitzungen Presseberichte geben, aber auch ein Bürgerstammtisch zu unregelmäßigen Zeiten ist geplant. Ebenfalls wieder aktiviert soll das Infozentrum werden, dort kann man sich über den Stand der Dorferneuerung und die Aktivitäten der Vereine informieren. Derzeit wird über einen möglichen Standort nachgedacht, die Tafeln sollen zeitnah wieder aufgehängt werden.

Neben diesen Berichten soll auch die Homepage der Dorferneuerung, die es schon über mehrere Jahre unter www.dorferneuerung-malching.de gibt, wieder auf den aktuellen Stand gebracht werden. Hierzu hat sich Robert Friedl dankenswerterweise bereiterklärt, so der Vorsitzende. Es sollen auch die Ansprechpartner bekanntgegeben werden, damit sich die betroffenen Anwohner im Erneuerungsgebiet über mögliche Fördermöglichkeiten informieren können und dazu soll es dann auch Helfer innerhalb der Teilnehmergemeinschaft geben, damit keiner mit möglichen Anträgen und Fragen alleine gelassen wird.

Am Ende waren sich alle Anwesenden einig, dass man sich zwar für die nächsten Monate viel vorgenommen habe, dass man gemeinsam aber auch einiges erreichen könne. In den letzten Jahren sei das Thema Dorferneuerung etwas in Verruf geraten, weil leider lange nichts Sichtbares passiert ist. Das solle sich jetzt ändern, wenn es nach der neuen Vorstandschaft geht, an deren Motivation soll dieses Vorhaben jedenfalls nicht scheitern.

− san