Martina Egger hat ein Gedenkbuch verfasst, in dem sie an die Gefallenen und Vermissten der Pfarrgemeinde Weng im Zweiten Weltkrieg erinnert. Ein Buch, das die Erinnerung wachhält an das große Leid, das dieser Krieg auch über die Menschen in und um Weng gebracht hat, und das eindringlich dazu mahnt, dass sich diese Kriegsgräuel niemals mehr wiederholen dürfen.
Sie ist verheiratet, 55 Jahre alt, hat zwei Kinder, sie ist gelernte Milchwirtschaftliche Laborantin, hat sich zur Heilkräuterexpertin nach Kneipp weitergebildet, ist Gartenbäuerin, Kräuterexpertin und Biobäuerin vom "Nachbar Hof" in Amsham bei Bad Griesbach. Ja, es hört sich nicht nur so an, Martina Elisabeth Egger ist auch wirklich das, was man landläufig im positiven Sinn als bodenständige Frau bezeichnet. Sie ist heimatverbunden, heimatgeschichtlich interessiert, ihr Hobby ist die Ahnenforschung, sie mag die Natur – und die Menschen. Der Zufall aber wollte es, dass Martina Egger auch zur eifrigen und gewissenhaften Geschichtsforscherin und schließlich zur Buchautorin wurde.
Viel Zeit hat Martina Egger, die sich schon immer gerne mit Ahnenforschung beschäftigt hat, in das Werk investiert. Sie hat akribisch recherchiert und konnte auf verschiedenste historische Quellen zurückgreifen. "Rund eineinhalb Jahre hat es gedauert, bis das Buch fertig war. Gearbeitet habe ich meistens abends", erklärt sie.
− mg
Den gesamten Artikel lesen Sie in der Mittwochsausgabe (1. April) der Passauer Neuen Presse (Ausgabe Pocking/Bad Füssing/Bad Griesbach).
