Während andere ums Überleben kämpfen, haben Fahrradhändler, Schreiner und Wirtschaftsprüfer viel zu tun.
Es ist schon eine bizarre Situation. Zum einen hat seit Monaten kein Kunde das Fahrradgeschäft von Valentin Biller in Deggendorf von innen gesehen. Bis auf die wenigen Mitarbeiter in der Fahrradwerkstatt ist es gespenstisch ruhig zwischen all den Rädern. Der Pandemie-Verlauf verbietet es Biller, sein gleichnamiges Geschäft aufzusperren. Zum anderen kann er sich – trotz aller Widrigkeiten – zurzeit nicht beschweren.
Die Fahrrad-Branche hat durch die Pandemie einen neuen Boom erfahren. Während andere um ihre Existenz bangen, steigen bei ihm die Umsätze sogar an. Und nicht nur bei ihm.
