Aktualisierter Ausblick
Knaus Tabbert AG wird von Materialmangel ausgebremst

04.11.2021 | Stand 22.09.2023, 1:50 Uhr

−Symbolbild: Armin Weigel dpa/lby

Der Materialmangel hat die Knaus Tabbert AG in ihrem positiven Geschäftsverlauf gebremst.



Ende September zog der Vorstand die Geschäftsprognose 2021 zurück. Nach Ablauf des dritten Quartals und "aktuell vorliegender Informationen zur weiteren Versorgungssituation auf Zuliefererseite", wie es in einer Mitteilung heißt, gibt der Freizeitmobil-Hersteller mit Sitz im Landkreis Freyung Grafenau nun einen aktualisierten Ausblick: Demnach werde der Umsatz um 7 Prozent auf rund 850 Millionen Euro steigen (Vorjahr: 794,6). Die bereinigte EBITDA-Marge sinkt auf rund 7Prozent (Vorjahr: 8,5).

Die Probleme seien ausschließlich durch Lieferengpässe zu begründen, die Nachfrage nach den Freizeitmobilen sei unverändert hoch, heißt es. CEO Vorfang Speck spricht von einem Auftragsbestand "auf einem Allzeithoch von weit über einer Milliarde Euro". Die Verzögerung bei den Auslieferungen habe nicht zu Stornierungen geführt. Die offiziellen Quartalszahlen werden am 11. November veröffentlicht.

− pnp