Wie schon das erste Pandemiejahr 2020 hat das zurückliegende Jahr 2021 die Kliniken Südostbayern in besonderem Maße gefordert. Das haben die Verantwortlichen am Freitag in einem Pressegespräch nach der KSOB-Hauptversammlung im Landratsamt Traunstein mitgeteilt. Das Jahresergebnis konnte trotz aller Herausforderungen erheblich verbessert werden: Statt eines Fehlbetrags von 3,8 Millionen Euro (2020) verzeichnete der Klinikverbund im Vorjahr nur noch ein Defizit von 468 000 Euro. "Eine rote Null ist in diesen Zeiten ein sehr gutes, stabiles Ergebnis", sagte Vorsitzende Elisabeth Ulmer. "Gleichzeitig konnten Mitarbeiter gewonnen werden, und es wurde konsequent am zukunftsweisenden medizinischen Versorgungs- und Standortkonzept weitergearbeitet und die Digitalisierungsoffensive vorangebracht."
"2021 hat gezeigt, dass wir auf wirtschaftlich konsolidierten Füßen stehen und wir handlungs- und zukunftsfähig sind. Unsere gute Arbeit aus den Vor-Coronajahren hat sich ausgezahlt", wurde der coronabedingt verhinderte Vorstandsvorsitzende Dr. Uwe Gretscher in der am Nachmittag versandten Pressemitteilung zitiert.
