BMW stoppt in seinem größten europäischen Werk Dingolfing die Produktion wegen fehlender Kabelbäume. In den sozialen Medien wurde bereits am Montagabend darüber spekuliert.
Dann die Gewissheit: "Wir schließen für eine Woche", bestätigt Manuel Sattig, Kommunikations-Chef des Standorts Dingolfing auf Anfrage unserer Zeitung. Der Krieg in der Ukraine ist damit auch in der bayerischen Autoindustrie angekommen, von "einer hochdynamischen Situation", spricht Manuel Sattig, über die man "sehr traurig" sei.
Es ist einerseits die Produktion von Kabelbäumen, die BMW bei einem Zulieferer in der Ukraine fertigen lässt. Das sind, laut Sattig, "hochkomplexe Stränge von Kabeln, die durch ein Fahrzeug laufen und verschiedene Themen miteinander vernetzen".

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