"Ein privater Häuslebauer könnte sich das nicht erlauben", sagt Grünen-Kreisrat Dr. Bartl Wimmer gegenüber der Heimatzeitung: Im Visier hat er die Verantwortlichen der Jennerbahn, die am 7. Juni mit einer großen Feierlichkeit die neue Bahn, nun auch mit Bergstation, offiziell eröffnen wollen.
Derweil befindet sich die Tektur der Berchtesgadener Bergbahn AG aber noch in der Prüfung und wird aller Voraussicht erst nach der Eröffnung genehmigt. Als "skandalös" bezeichnet dies Wimmer und fordert die Politik auf, den Feierlichkeiten fernzubleiben.
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"Es gibt keine gültige Baugenehmigung. Die ursprüngliche ist nicht rechtskräftig", sagt Wimmer. Die Jennerbergstation war mit Bescheid im Juli vorvergangenen Jahres zwar genehmigt, dann aber vom Bund Naturschutz beklagt worden.
"Auch wenn der Bescheid beklagt wurde, wurde dieser aus Sicht des Landratsamts rechtmäßig erlassen", widerspricht die Verwaltung am Landratsamt. "Das Verwaltungsgericht München hat den Bescheid bislang weder aufgehoben noch ein Weiterbauen oder eine Benutzung des Bescheids, wie bei der Villa Schön, untersagt."
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