Video & Ticker
Hotspot-Regel und Omikron: Das hat das Kabinett beraten

17.01.2022 | Stand 22.09.2023, 1:10 Uhr

Florian Herrmann (l, CSU), Leiter der bayerischen Staatskanzlei, und Klaus Holetschek (CSU), Gesundheitsminister von Bayern, nach der Sitzung des bayerischen Kabinetts. −Foto: Sven Hoppe/dpa

Das bayerische Kabinett hat die angekündigten Entscheidungen über neue Hotspot-Regelungen, aber auch über gewisse Erleichterungen vertagt.



Einen Ticker zur Pressekonferenz finden Sie am Ende des Artikels.

Man habe aktuell weder Verschärfungen noch Lockerungen beschlossen, sagte Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) am Montag nach einer Kabinettssitzung in München. Er stellte entsprechende Beschlüsse nun für kommende Woche in Aussicht.

Lesen Sie dazu auch:
- Im PNP-Interview: Holetschek will Lockdown verhindern

Es gebe derzeit noch keine klare Antwort auf die Frage, wie sich die schnell steigende Sieben-Tage-Inzidenz auf die Situation in den Kliniken auswirke. Deshalb wolle man die Entwicklung der Lage in dieser Woche noch einmal genau beobachten und dann gegebenenfalls kommende Woche Entscheidungen treffen.

Für die nächste Woche gebe es in einigen Bereichen eine "klare Perspektive", wenn sich die Lage nicht verschlechtere. Als Beispiele für denkbare Lockerungen nannte Herrmann erleichterte Zugangsregelungen in der Jugendarbeit und Kapazitätserweiterungen bei den Zuschauerzahlen in Kultur und Sport. Die Regelung, wonach in Regionen mit einer Sieben-Tage-Inzidenz über 1000 eigentlich viele Bereiche geschlossen werden müssten, bleibt laut Herrmann bis zur Kabinettsentscheidung darüber ausgesetzt.

Lesen Sie die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz hier nach: