"Wir haben nur noch 90 Euro auf dem Konto und sind randvoll", berichtet Elisabeth Hüller, Leiterin der Igelhilfe Grabenstätt in Winkl. Hilfesuchend wendet sie sich an die Öffentlichkeit. 64 Tiere befinden sich derzeit in ihrer Obhut, Tendenz steigend. Hinzu kommen rund 50 stachelige Vierbeiner in den Außenstationen in Traunstein, Engelsberg und Bernau. Wenn man bedenkt, dass selbst ein halbwegs gesundes Tier einen Euro am Tag kostet, ist klar, dass man dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist, um kranke, verletzte und unterernährte Igel durch den Winter zu bringen und im Frühjahr wieder gesund und munter am Auffindungsort auszusetzen zu können. Allmählich geht Futtervorrat zur Neige.