Die Pidinger Grenzpolizei blickt auf das Jahr 2021 zurück. Fahnder stellten rund 300 falsche Dokumente sicher, darunter auch Impfausweise.
So stellten Grenzpolizisten im Jahr 2021 insgesamt 40 Fahrzeuge, mit einem geschätzten Gesamtwert von über 1,2 Millionen Euro, sicher. Die Summe habe sich im Gegensatz zum Vorjahr nahezu verdoppelt, obwohl auch 2020 die Anzahl der sichergestellten Fahrzeuge bei 37 lag. "Dies zeichnet ein klares Bild darüber, dass es sich bei den entwendeten Fahrzeugen nahezu ausschließlich um hochwertige Fahrzeuge handelt", schreiben die Fahnder.
Bei der Betäubungsmittelkriminalität war ein Rückgang der Aufgriffe auf ca. 280 zu verzeichnen. Wie bereits im Jahr 2020 sei dies vermutlich auf die pandemiebedingt rückläufigen Reisebewegungen und auf die teilweisen Einreisebeschränkungen zurückzuführen. Dennoch stieß die Grenzpolizei auf insgesamt fast 17 Kilogramm Rauschgift, von Marihuana über Amphetamin bis hin zu Kokain und Heroin. Die Tatverdächtigen seien hierbei immer innovativer und benutzten oftmals professionell eingebaute Schmuggelverstecke in teils eigens dafür umgebauten Fahrzeugen. Diese nutzen Personen der organisierten Kriminalität oftmals für multiple Transportzwecke. So wurden neben Drogen auch Waffen, sowie erhebliche Mengen "Schwarzgeld" über die Grenze geschafft.