Der Gletschergarten an der B 305, direkt an der an der Ortsgrenze zwischen Weißbach an der Alpenstraße und Inzell gelegen, ist ein Relikt aus der Würmeiszeit, als sich ein Seitenstrom des Saalachgletschers bis nach Inzell ausdehnte. Jedoch verwuchert der Gletschergarten seit Jahren, die Wege und Absturzsicherungen sind in einem schlechten Zustand. Wie es weitergehen soll, versuchen die Verantwortlichen derzeit zu klären – bisher ohne Erfolg.
Beim Bau der Deutschen Alpenstraße (B 305) wurde das Areal zwischen 1934 und 1936 freigelegt und ein Teil davon abgesprengt. Vermutlich wäre noch mehr zerstört worden, wenn nicht die Geologin Dr. Edith Ebers mit einer ungeheueren Kraftanstrengung erreicht hätte, dass die Sprengarbeiten eingestellt und die Straßenführung geändert wurde.