Prozess wird fortgesetzt
Geständnis vor Gericht: Zwei Brände im eigenen Hof gelegt

24.06.2021 | Stand 21.09.2023, 4:45 Uhr

Die Feuerwehrleute konnten den Brand in einem Vierseithof in der Gemeinde Stammham 2018 löschen, vier Monate später brannte es dort erneut. Vier Angeklagte gestanden vor Gericht.

Der Hauseigentümer, seine Ehefrau und zwei seiner Arbeitskollegen saßen am Donnerstag wegen versuchten Versicherungsbetrugs vor der Zweiten Strafkammer am Landgericht Traunstein mit Vorsitzendem Richter Erich Fuchs. Der Prozess wird am 5. Juli um 9 Uhr fortgesetzt.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwehren Marktl, Stammham, Tann und Buch beim ersten Brand stand bereits ein Teilbereich des Vierseithofs in Flammen, wie die Polizei damals meldete. Das Feuer konnte relativ schnell gelöscht werden. Verletzt wurde niemand. Der entstandene Schaden an dem seit mehreren Jahren leerstehenden Vierseithof wurde auf circa 50.000 Euro geschätzt. Das Fachkommissariat der Kriminalpolizeiinspektion Mühldorf am Inn übernahm damals die Ermittlungen. Die ersten Spurensicherungs- und Ermittlungsmaßnahmen der Brandfahnder deuteten auf vorsätzliche Brandstiftung hin. Die Verdachtsmomente verdichteten sich, insbesondere nach einem zweiten Brand am 8. Januar 2019 mit geringem Sachschaden in der gleichen Immobilie, und mündeten in einer Anklageschrift der Staatsanwaltschaft.

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