Halsbach
Frauenbünde im Pfarrverband feiern gemeinsam

40 gutgelaunte Frauen finden sich beim Mitterwirt ein – Faschingsbrunch mit lustigen Einlagen

25.02.2022 | Stand 20.09.2023, 22:34 Uhr

Eine einheimische Reiseführerin (Marianne Breu, nicht im Bild) hatte Mühe, den exotisch anmutenden Frauen aus Indien die Halsbacher Pfarrkirche zu erklären, per Headset, versteht sich. −Foto: Spielhofer

Zurzeit ist tatsächlich Fasching. Und es ist schon Endspurt in der normalerweise närrischen Zeit in Stadt und Land. Im Pfarrverband Burgkirchen-Halsbach-Margarethenberg trafen sich traditionell am "unsinnigen Donnerstag" die drei Frauenbünde zum maskierten Faschingsbrunch in Halsbach. Im Hinblick auf die Corona-Pandemie galt die 2G-Regel.

Zur Freude der Halsbacher Gastgeberinnen fanden sich etwa 40 Frauen beim Mitterwirt ein. Nach einem genussvollen Frühstück sorgten lustige Einlagen für Spaß und einen kurzweiligen Vormittag. Den Anfang machten Mitglieder aus dem Halsbacher Zweigverein als indische Reisegruppe. Eine einheimische Reiseführerin hatte Mühe, den exotisch anmutenden Damen die große Halsbacher Pfarrkirche zu erklären, per Headset versteht sich.

Dann ging es weiter mit Therese Deißenböck vom Burgkirchner Eschlberg. Sie gab lustige Geschichten von Toni Lauerer zum Besten aus dem Buch "Mei, bin a Depp". Die Seniorinnen-Arbeitsgruppe des Halsbacher Zweigvereins fuhr schick in Schale nach Lodz, gemäß dem Schlager von Vicky Leandros vor langer Zeit. Damals waren die Frauen jung und dynamisch, heute ist der Rollator ihr Wegbegleiter. Aber dennoch sind sie jung geblieben und legten als Zugabe einen flotten Rollator-Rock’n’Roll aufs Parkett.

Am Ende des unterhaltsamen Vormittags dankte Frauenbund Vorsitzende Elisabeth Krumbachner für die Teilnahme und für die lustigen Einlagen. Alles in allem war es ein gelungener Faschingsbrunch, trotz der Corona-Pandemie.

− rs