Opfer einer so genannten Abofalle ist bereits am Dienstag vergangener Woche ein Mann aus Geratskirchen geworden. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein angeblicher Google-Mitarbeiter den Mann, der ein kleines Nebengewerbe betreibt, telefonisch kontaktiert.
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Angeblich ging es darum, die Aktualität der Produkte auf dessen Webseite zu überprüfen. Ein paar Tage später bekam der Geratskirchener von der ihm nicht bekannten Firma Ceotecc eine Rechnung in Höhe von knapp 3600 Euro zugestellt, da er angeblich einen telefonischen Auftrag für einen Firmen-Werbe-Eintrag erteilt hatte.
Bei eigenständigen Recherchen im Internet fand der Geratskirchener heraus, dass vor der Firma Ceotecc bereits im Internet gewarnt wird. Der Mann hat den Betrag nicht überwiesen und den Vertrag schriftlich widerrufen.
Das rät die Polizei:
Die Polizei rät in solchen Fällen grundsätzlich, einen Vertrag nach Abschluss zu widerrufen. "Erklären Sie zusätzlich per Einschreiben mit Rückschein, dass kein wirksamer Vertrag geschlossen wurde und widersprechen Sie der Forderung präventiv", so ein Polizeisprecher. Auch die Hinzuziehung eines Anwaltes für Vertragsrecht könne in einem solchen Fall hilfreich sein.
− pnp
