Am Dienstagnachmittag ist in der Gemeinde Witzmannsberg im Landkreis Passau das Feuer eines Waldbesitzers, in dem er Schnittgutabfälle verbrannt hat, außer Kontrolle geraten. Bei dem Brand sind etwa 2500 Quadratmeter Bodenfläche verbrannt. Verletzt wurde niemand.
Wie die Polizei auf Nachfrage der PNP mitteilt, habe der Waldbesitzer gegen 15.15 Uhr am Rehberg bei Allmunzen in der Gemeinde Witzmannsberg Schnittabfälle und Käferholz in einem kleinen Feuer vergebrannt. Dabei sei wohl auch wegen des herrschenden Windes umliegendes Reisigholz entbrannt und das Feuer außer Kontrolle geraten. Der Waldbesitzer habe noch versucht, das Feuer mit einem Feuerlöscher eigenständig zu löschen, dies sei ihm aber nicht gelungen. Daher habe er die Feuerwehr zu Hilfe gerufen, die das Feuer löschen konnte.
Der Waldbesitzer hatte nach Aussage der Polizei alle Brandverhütungsvorschriften korrekt eingehalten, ein Verstoß liege hier nicht vor. Dennoch werde der Staatsanwaltschaft der Strafbestand des fahrlässigen Herbeiführens einer Brandgefahr zur Prüfung vorgelegt werden. Über die Schadenshöhe konnten noch keine Angaben gemacht werden. Zur Brandbekämpfung waren die Freiwilligen Feuerwehren von Witzmannsberg und Buchl vor Ort.
− io
