Welche Risiken überhöhter Fleischkonsum birgt und weshalb weißes Fleisch wohl gesünder ist als rotes, erklärt Prof. Dr. Hans Hauner, Ernährungsmediziner an der TU München.
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Die Schlachtzahlen gehen zurück, immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch oder vegan. Dennoch liegen die Deutschen beim Fleischkonsum noch immer weit vorne im internationalen Vergleich. " Jeder Bürger konsumiert rechnerisch 60 Kilogramm Fleisch pro Jahr. Ich finde das ist zu viel", sagt Hauner im Gespräch mit der PNP.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfehle 300 bis 600 Gramm pro Woche, das sind zwei bis vier mittelgroße Fleischportionen. Und aufs Jahr gesehen höchstens 30 Kilogramm, also etwa die Hälfte. Der überhöhte Fleischkonsum mache den Menschen anfälliger für bestimmte Erkrankungen, so Hauner.