Während in anderen Landkreisen schon wieder trainiert werden darf, schauen die Vereine in Zwiesel in die Röhre. Alles steht und fällt mit der Sieben-Tages-Inzidenz.
Der Winter verabschiedet sich allmählich und viele Amateursportler in der Region sehnen sich danach, ihr Hobby wieder in der Gemeinschaft auszuüben. Doch spätestens nach den Bund-Länder-Beschlüssen ist klar: Wer in der Grenzregion lebt, muss sich damit wohl noch länger gedulden. Erst wenn dieser Wert unter 100 liegt, ist eine vorsichtige Rückkehr in den Trainingsbetrieb erlaubt.
Zuletzt aber stiegen die Infektionszahlen wieder, am Montag lag die Inzidenz im Landkreis Regen bei 109,8 (Quelle: Robert-Koch-Institut). Die Entwicklung treibt nicht nur Sportlern Sorgenfalten auf die Stirn, sondern auch den Vereinsfunktionären und Eltern. Schließlich sind es gerade die Kinder, die sich nach einem gemeinsamen Training sehnen. Und klar ist: Je länger die Zwangspause dauert, desto mehr verlieren die Lust an ihrem Hobby. Die Folge: Viele Vereinen beklagen mittlerweile einen erheblichen Mitgliederschwund.