Ein umfangreiches Kulturprogramm hat die Stadt für das erste Deggendorfer Donaufest vom 15. bis 19. Juli auf die Beine gestellt. Daran beteiligen sich auch die Jugendlichen aus dem Landkreis: Auf der Donau-Bühne bietet jeden Tag eines der vier Gymnasien schmissige Musik.
Die Stunde von 17 bis 18 Uhr am Donnerstag, 16. Juli, gehört dem St.-Michaels-Gymnasium, dessen Musiklehrer Christoph Liebl mit dem beliebten Blasorchester Kalliope ans Donauufer kommt. Am Freitag, 17. Juli, spielen von 16 bis 17 Uhr die Schüler des Niederalteicher St.-Gotthard-Gymnasiums auf der Bühne neben dem fliegenden Schiff beim Ruderhaus: Laut Lehrerin Isabella Wiedemann machen die Big Band und der Mädchenchor mit.
Sogar jeweils ein zweistündiges Programm gestalten die Deggendorfer Gymnasien. Da macht das Robert-Koch den Anfang, und zwar am Samstag, 18. Juli, von 16.30 bis 18.30 Uhr. Margit Kink und ihre Big Band sind in Deggendorfer ja längst keine Unbekannten mehr.
Mit Orchester, Chören, Big Band und Jazz-Combo wartet schließlich am Sonntag, 19. Juli, das Comenius mit den Lehrern Herbert Hutterer und Max Deml auf. Das Konzert dauert ebenfalls von 16.30 bis 18.30 Uhr.
"Das ist das erste Mal, dass alle vier Gymnasien an einer städtischen Veranstaltung beteiligt sind", das freut OB Christian Moser besonders. Er bedankte sich am Mittwoch bei einem Pressetermin auch bei den Schulleitern Hannelore Alt vom Comenius, Stellvertreterin Rosemarie Wagner vom Robert-Koch, Pater Erhard Hinrainer aus Metten und Johann Lummer aus Niederalteich. "Ihre Schulen sind ja alle für ihre hervorragende musische Ausbildung bekannt", lobte Moser, der diesen Teil des Kulturprogramms zusammen mit Günther Löffelmann, Leiter der Kulturabteilung der Stadt, vorstellte.
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