Nach dem Cyberangriff auf die Daten im Rathaus Dingolfing läuft der Betrieb im Rathaus wieder "spärlich", so der Bürgermeister.
Nachdem am 18. März ein Hacker sich über einen Trojaner Zugang zum Computersystem im Dingolfinger Rathaus verschafft und alle Daten verschlüsselt hat, seien inzwischen etwa ein Drittel der Unterlagen wieder nutzbar. Der Bürgermeister rechnet mit einem halben Jahr, ehe alle Schäden des Angriffs ausgemerzt sind.
Natürlich möchte die Stadt wissen, über welches Email und über welchen Mitarbeiter der Angreifer sich Zugang verschafft hat. Das sei aber noch nicht gelungen. Dabei gehe es lediglich darum, das Schlupfloch zu finden, keineswegs darum, einen "Schuldigen" anzuprangern. Denn das hätte jedem passieren können.

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