Lebensnotwendige Operation
Corona, Streik, Komplikationen: Martyrium für einen Niederbayern

Krebspatient musste auf Eingriff warten – "Schreckliche Zustände"

29.11.2021 | Stand 22.09.2023, 0:56 Uhr

Nach langer Wartezeit ist ein 55-Jähriger aus dem Landkreis Deggendorf endlich in Regensburg operiert worden. Corona und Streiks hatten das vorher unmöglich gemacht. Doch ausgerechnet die benötigte OP lief nicht wie erwartet - er musste erneut unters Messer.

  

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Mehrfach ist die lebensnotwendige Operation eines Patienten mit Gallengangkrebs in der vergangenen Woche am Uniklinikum Regensburg (UKR) verschoben worden weil das Krankenhaus aufgrund der verheerenden Corona-Lage keine Kapazitäten hatte und über kein freies Intensivbett verfügte. Zudem wurde die Klinik bestreikt. Am Freitag ist der 55-Jährige dann endlich operiert worden. Doch es gab Komplikationen. Am Sonntag musste sich der Patient einem erneuten Eingriff unterziehen.

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