Nach der Bluttat in einer Regener Obdachlosen-Unterkunft von vergangener Woche hat die Polizei an diesem Montag das Obduktionsergebnis veröffentlicht. Demnach wurde der Kopf des Opfers abgetrennt.
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Der 52-Jährige starb laut Bericht „an einer Vielzahl lebensgefährlicher Stichverletzungen“. Weiter heißt es: „Außerdem wurde dem Getöteten der Kopf abgetrennt.“ Bisherigen Feststellungen zufolge dürfte dies nach dem Tod geschehen sein, „was jedoch im Rahmen der Obduktion nicht abschließend geklärt werden konnte“, schreibt die Polizei.
Am Mittwoch wurde der Tatort mittels eines 3D-Scan-Verfahrens mit Unterstützung des Bayerischen Landeskriminalamts eingemessen. Mit diesem Verfahren können die örtlichen Gegebenheiten in einer räumlichen Darstellung gesichert werden. Weitere Ermittlungsmaßnahmen der Staatsanwaltschaft Deggendorf und Kriminalpolizeistation Deggendorf laufen noch. „Hinweise auf eine politisch- oder religiös motivierte Tat ergaben sich bislang nicht“, heißt es.
Dringend tatverdächtig ist ein 21-jähriger Somalier, er wurde kurz nach Auffinden der Leiche festgenommen.
− kse
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