"Wir bereiten uns darauf vor, dass wir ab Mittwoch schließen, aber wir werden nicht komplett runterfahren", sagt Dirk Sasse, der für die Rupertus Therme zuständige Geschäftsführer der Kur-GmbH. Ähnlich wie der Therme ergeht es seit Freitag vielen im Berchtesgadener Land, die voraussichtlich von den Hotspot-Regeln betroffen sein werden.
Vor eineinhalb Wochen erst hat die Therme das erweiterte Außenbecken und die neue Sauna eröffnet – angesichts der steigenden Zahlen schon ohne Feier. Nun muss sie aller Voraussicht nach wieder zusperren, wenn ab Mittwoch oder Donnerstag die Hotspot-Regel im Berchtesgadener Land gilt.
Die Therme bleibe diesmal auf "Stand-by", erklärt Sasse. Für den Großteil der 80 Mitarbeiter wird wieder Kurzarbeit beantragt. Die Wassertemperaturen werden abgesenkt und andere Maßnahmen getroffen, um Energiekosten zu sparen, aber das Wasser wird nicht komplett aus den Becken abgelassen wie beim letzten Lockdown, der für die Therme von Oktober bis Juli dauerte.