Baustart für die Linksabbiegespur auf der Bundesstraße B11 aus Richtung Deggendorf auf Höhe Großtiefenbach: Gemeinsam führten Martin Ebner, zuständiger Sachgebietsleiter für den Landkreis Deggendorf des Staatlichen Bauamts Passau, Graflings Bürgermeister Anton Stettmer und Diplom-Ingenieur Hans Moosbauer vom beauftragten Planungsbüro am Montagmorgen die erste Einweisung mit der bauausführenden Firma Max Streicher durch, die das günstigste Angebot abgegeben und vom Graflinger Gemeinderat mit Zustimmung des Staatlichen Bauamts vor kurzem den Zuschlag erhalten hatte.
Der finanzielle Umfang der Infrastrukturinvestition liegt bei rund 400000 Euro, informierte Martin Ebner am Rande der Besprechung. Ab Dienstag – mit Beginn der Bauarbeiten – wird die B11 für etwa vier Wochen halbseitig gesperrt sein.
Baulastträger, Gemeinde und die ausführende Firma Streicher einigten sich darauf, dass die Bauarbeiten spätestens am 10. September fertig sein müssen. Dann wird die derzeit noch bestehenden Vollsperrung der B11 zwischen Grafling und Gotteszell aufgehoben. Aufgrund notwendiger Asphaltarbeiten werde die B11 im unmittelbaren Bereich der neuen Linksabbiegespur für eine Woche voll gesperrt werden müssen, erklärte Sachgebietsleiter Martin Ebner. Er versprach, dass der genaue Zeitraum der Vollsperrung und die lokale Streckenführung der Umleitungen rechtzeitig über die Lokalpresse bekanntgegeben werden.
Schon jetzt werden Anlieger aus Großtiefenbach per Umleitung über einen Wirtschaftsweg auf die B11 geführt, um die Bauarbeiten nicht zu stören. Bürgermeister Anton Stettmer freute sich, dass sich mit der neuen Linksabbiegespur die Straßeninfrastruktur in Grafling weiter verbessern werde. Im Zuge der Baumaßnahme wird auch der defekte Regenwasserkanal für den Ortsteil Großtiefenbach erneuert.
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