Automobilzulieferer Edscha stellt sich auf "veränderte wirtschaftliche Rahmenbedingungen" ein: An zwei Standorten in Niederbayern streicht das Unternehmen insgesamt 140 Stellen.
In Hauzenberg (Landkreis Passau) werden 80 der 400 Arbeitsplätze bis 2023 abgebaut. Noch in diesem Jahr will das Unternehmen mit Sitz in Remscheid (Nordrhein-Westfalen) auch in Hengersberg (Landkreis Deggendorf) 60 Stellen streichen. Betriebsbedingte Kündigungen soll es nicht geben.
"Ja, das stimmt", bestätigt Hauzenbergs Edscha-Werksdirektor Klaus Denk auf PNP-Anfrage. Man habe gegenwärtig einen Umsatzrückgang zu verzeichnen. Und der sei nicht nur Corona-bedingt, sondern hänge mit einer rückläufigen Nachfrage zusammen.
