Unterwössen/Chiemgau
Atelierbesuch bei Andreas Kuhnlein: Zerklüftete Figuren erzählen über das Menschsein

26.03.2016 | Stand 20.09.2023, 5:34 Uhr

"Die zerklüftete Figur war die Befreiung meines Lebens", sagt Bildhauer Andreas Kuhnlein, hier in seinem Lager. − Foto: Rabenstein

Vor seinem Haus steht eine übergroße archaische Bischofsskulptur aus Holz und schaut ins Land, ins Chiemgauer Land. In Unterwössen ist Andreas Kuhnlein, geboren 1953, zu Hause.

Angekommen sieht er sich beim Material − Holz −, beim künstlerischen Thema − Fragen um das Menschsein − und bei der Technik − der Arbeit mit der Kettensäge. Seit zwanzig Jahren macht Andreas Kuhnlein seine zerklüfteten Figuren. Es geht ihm um "unglaubliche Gewalt, die in Menschen steckt, aber auch um die Verletzbarkeit". Sein und Schein sind Pole. Und: "Es geht um die zentrale Wahrheit unseres Menschseins, die Vergänglichkeit."

Mehr zum Thema lesen Sie am 26. März 2016 in der Passauer Neuen Presse.